Die Menschen, die sich hier ansiedelten, konnten nichts anderes, als jagen und fischen, weil ihnen die Natur so selbstlos den Überfluss an Vögeln und Fischen angeboten hatte. Auch die modernen Einwohner an der Neretva, vor allem jene, die sich nicht von der traditionellen Lebensart entfremdet haben, sind erstaunlich geschickt; sie bewegen sich beinahe unsichtbar und unhörbar durch dieses überaus komplizierte Gebiet, und entdecken selbst die äußerst versteckten Signale der Wildnis. Das sind Eigenschaften, die sich nur durch ein viele Jahrhunderte langes Erbe erklären lassen, durch das jahrelange „Mischen“ des Sumpfes mit dem menschlichen Blut.