Das Geschäftsleben der Stadt beruhte immer schon auf dem Handel, Handwerk, Landwirtschaft und Dienstleistungen. Der Hafen von Metkovic, der eng mit der Entwicklung der Stadt verbunden ist, war einst einer der wichtigeren Häfen in Südkroatien.
In der Zeitspanne zwischen den zwei Weltkriegen war er der Zentralhafen für ein ziemlich ausgedehntes Gravitationsgebiet, sogar bis nach Vojvodina, und der wichtigste Hafen für die Einfuhr von Monopolwaren des Königreichs Jugoslawien. Heute wickelt sich hier der Transport des Zements aus dem Becken von Split ab. Die Ufer der Neretva sind als Anlegestellen für kleinere Schiffe und Yachten an der linken Seite geeignet, während an der rechten Seite Handelsschiffe vor Anker gehen können. Neben dem Handel und der Landwirtschaft nehmen das Gastgewerbe und der Tourismus einen immer bedeutenderen Platz ein. Die Stadt präsentiert ein reiches und spezifisches gastronomisches Angebot, das auf Fischspezialitäten basiert. Immer mehr Touristen zeigen ein Interesse für die sog. „Safari Fahrten“ in den traditionellen Wasserfahrzeugen, den Kähnen an der Neretva, aber die Zukunft der touristischen Entwicklung sieht man heute auch in der sehr angewachsenen Zahl der sog. „ birdwatcher ", also Vogelbeobachter. Metković hat auch ein sehr entwickeltes Bauwesen.